Was ist ein
Play-by-Post-Forum ?

Alles, was du über textbasiertes Rollenspiel wissen musst


Vorwort

Willkommen im Blog! Ich freue mich, dass du dich in unseren Blog verirrt hast, denn heute schneiden wir ein besonderes Thema an, auch wenn es fuer so manche User hier ein alter Hut ist. Heute moechte ich, dass wir uns den Basics des textbasierten Rollenspiels hingeben und das kleine 1x1 dazu lernen. Hier erfahrt ihr, was textbasierte Rollenspiele sind und wie diese auf World Of Olympians DE umgesetzt werden, damit hier alles mit rechten Dingen zugeht und dennoch jeder seinen Spass haben und die kreative Ader ausgelebt werden kann! Ich wuensche viel Spass!

Küsschen, Neps

Was ist ein textbasiertes Rollenspiel?

Gehen wir erst einmal die Basics durch. Ein textbasiertes Rollenspiel ist eine immersive Form des Geschichtenerzählens, bei dem die Spieler durch das Schreiben von Beiträgen in eine fiktive Welt eintauchen. Statt Wuerfel, Karten oder aufwendige Grafiken zu nutzen, werden die Ereignisse, Dialoge und Handlungen der Charaktere komplett in Textform dargestellt. Jeder Spieler schluepft in die Rolle eines Charakters und beschreibt aus dessen Perspektive, wie er die Welt erlebt, mit anderen Charakteren interagiert und auf die Herausforderungen reagiert, die sich ihm stellen. Diese Art des Rollenspiels erfordert Kreativitaet, Fantasie und die Faehigkeit, lebendige Beschreibungen zu schreiben. Gerade für Schreibwuetige ist diese Form des Rollenspiels die perfekte Moeglichkeit, um in Zusammenarbeit mit anderen Spielern eigene Geschichten zu schreiben und so die Leidenschaft für das Schreiben gemeinsam ausleben zu koennen. Die Zeit des Internets macht es auch viel einfacher, textbasierte Rollenspiele mit Menschen aus allen Ecken der Welt schreiben zu koennen.

Was ist ein Play-by-Post-Forum?

Das Play-by-Post-Format (abgekuerzt PbP) ist die bevorzugte Plattform fuer textbasierte Rollenspiele. Dabei handelt es sich um Online-Foren, in denen jeder Spieler seine Beitraege in separaten Threads, Posts oder Chats schreibt. Mit so einem Format hat man die flexible, aber auch bequeme Moeglichkeit, an einer Geschichte teilzunehmen, wo es keine festen Sitzungszeiten gibt. Die Spieler koennen ihre Beitraege schreiben, wann immer sie Zeit und Inspiration haben.

Die Beitraege in einem Play-by-Post-Forum koennen von kurzen Dialogen, bis hin zu detaillierten Erzaehlungen reichen, die einen Einblick in die Gedankenwelt des Charakters oder die Umgebung bieten. Es ist ein wunderbares Tool, um die Komplexitaet des eigenen Charakters zu erforschen und auch etwas auf die Probe zu stellen, wenn man mit einem breiten Spektrum an verschiedenen Spielern schreibt! Schliesslich hat jeder Spieler seinen eigenen Stil und Kreativitaet, die das Schreiberlebnis wirklich jedes Mal zu etwas Neuem und Spannendem machen. Viele Spieler reizt es, dass sie nicht alle Charaktere im Geschehen nach ihrem Belieben steuern koennen, sondern sich auf die Entscheidungen anderer Spieler einlassen muessen. So kann jede Handlung doch noch einen Ueberraschungsmoment erleben!

Rollenspiele in Fandoms

Heutzutage findet man viele Online-Foren, die auf textbasierte Rollenspiele ausgelegt sind. Sie bieten Fans nahezu aller Fandoms die Moeglichkeit, in ihre liebsten Welten einzutauchen und eigene Geschichten zu erschaffen. Ob du Hogwarts als angehender Zauberer erkundest, in Mittelerde auf epische Abenteuer gehst oder die weit entfernten Galaxien des Star-Wars-Universums bereist – jedes Fandom bietet eine spannende Grundlage fuer kreative Rollenspiele. Dabei entstehen oft einzigartige Interpretationen bekannter Charaktere oder neue Figuren, die perfekt in die jeweilige Welt passen und gemeinsam mit anderen Spielern lebendig werden. Zudem kann es das gemeinsame Schreiberlebnis auch einfacher gestalten, wenn man sich in einer existierenden Welt bewegt, wo die Spieler schon mit den Spielregeln des Fandoms vertraut sind.
Das 1x1 des Rollenspiels auf World Of Olympians DE
Hier auf World of Olympians DE findest du auch ein textbasiertes Play-by-Post-Forum, in welchem du deinen Charakter vielfaeltig gestalten kannst!
Unsere Seite baut auf dem Percy Jackson Fandom von Rick Riordan auf und bietet neben den Rollenspielen auch noch viele weitere Gimmicks, mit denen du das Spielerlebnis auf der Seite vollkommen auskosten kannst. Neben den ganzen Rollenspielen kannst du naemlich auch Hausaufgaben schreiben und bewerten und somit aktiv am Unterricht/am Training teilnehmen. Damit verdienst du dir auch Punkte fuer deinen Clan und kannst diesem zum Sieg an jedem Jahresende verhelfen! Nebenher kannst du auch Capture the Flag spielen, sowie an Events und Wettbewerben teilnehmen. Raetsel und Anagramme lauern an jeder Ecke und freuen sich schon von dir geloest zu werden, sodass du dir mit dem Spielgeld eines der liebevoll gezeichneten Items kaufen und nutzen kannst. Erwerbe Haustiere, die du fuettern und streicheln musst, damit sie am Leben bleiben, chatte mit Gleichgesinnten und tausche dich ueber jegliche Themen aus.
Werde ein Teil der Community, denn wir bieten nicht nur einfache Rollenspiele an, sondern versuchen das interaktive Erlebnis vollkommen auszukosten!



Stell dir nur vor...

...du bist ein Halbgott oder eine Halbgoettin und wanderst durch das weitlaeufige Camp Halb-Blut. Die warme Sonne scheint auf dich herab, waehrend du den vertrauten Klang von Schwertern hoerst, die aufeinander treffen. Auf dem Trainingsplatz ueben deine Mitstreiter mit Schwert und Schild, verfeinern ihre Faehigkeiten und testen ihre goettlichen Kraefte aus. Du spuerst die Energie, die in dir aufsteigt, wenn du selbst zum Schwert greifst oder mit einem gezielten Wurf ein Monster besiegst.

Nach einem langen Trainingstag laesst du dich am Strand nieder, spielst eine Runde Beachvolleyball oder tauchst in die klaren Wellen des Meeres ein. Abends versammelst du dich mit deinen Freunden um das knisternde Lagerfeuer. Ihr erzaehlt euch Geschichten, singt Lieder und blickt in den sternenklaren Himmel, wo die Goetter ueber euch wachen.

Vielleicht hast du gerade erst eine Prophezeiung vom Orakel erhalten, die dich auf ein gefaehrliches, aufregendes Abenteuer schicken wird. Dein Herz schlaegt schneller, wenn du dir die Moeglichkeiten vorstellst: Antike Tempel, unbekannte Gefahren, mystische Artefakte. Waehrenddessen lernst du alles ueber Waffenlehre, die Geheimnisse der griechischen Mythologie und die Strategien, die du brauchst, um zu ueberleben und zu triumphieren. Vielleicht trittst du sogar in Kontakt mit den Goettern selbst und wirst Teil von etwas Groesserem; einem Erbe, das die Jahrtausende ueberdauert.
Knackige Spielfakten zum Mitnehmen (Spielregeln)
✧ Die Rollenspiele werden in der 3. Person Singular in der Vergangenheitsform geschrieben
✧ Direkte Rede und Gedankengaenge werden fuer die Leser gekennzeichnet, damit man dem Verlauf des Textes einfacher folgen kann (Beispielsweise "Gaensefuesschen" fuer die direkte Rede)
✧ Fuer Posts kann man zwei verschiedene Stile verwenden: Den Romanstil (laengere und ausfuehrliche Texte, mindestens 100 Woerter) oder den Kurzstil (Minimum 10 Woerter)
✧ Abgesprochene Rollenspiele mit anderen Usern sind moeglich, sowie auch offene Rollenspiele mit einer grossen Gruppe an Usern
✧ Es gibt geplante Events, bei denen sich alle User einschreiben koennen
✧ Ergreife die grossartige Moeglichkeit, goettliche Faehigkeiten und ggf. Status in die Rollenspiele einzubringen
Ein paar Einblicke in die Rollenspiele auf WoO
Jasper Artorias


Sein Blick wurde ein weiteres Mal intensiver, als wuerde er mental mit Messern ins Feuer stechen. Dann fuhr er sich durch das Haar, seine Finger fuhren durch die ungezaehmten Locken, blieben haengen, aber er zog sie durch die Knoten und den Schmerz, als wolle er damit irgendeine Klarheit erlangen - sich entwirren. Doch die Verwirrung in ihm blieb, genau wie der Kloss in seiner Kehle. Er hatte das Gefuehl, dass ihre ganze Situation wie ein Labyrinth war – ein Labyrinth, in dem sie beide gefangen waren, und keiner von ihnen wusste, wie er den anderen herausfuehren konnte.
Haette er sich einfach nicht in andere Angelegenheiten eingemischt...
Haette er doch seine Finger einfach bei sich gelassen...

Jaspers Blick glitt erneut zu den Flammen, die in endlosen Wirbeln und Zungen in den Himmel stiegen, als koennten sie ihm eine Antwort geben.
Tyler Vega

Vielleicht war ein grauenhaftes Wort. Aehnlich wie fast oder wenn. Sie waren dazu gemacht einen auf ewig festzuhalten. Einen bis in den Schlaf zu folgen und diesen zu vergiften. Was war denn ueberhaupt Liebe? Wusste Tyler das? Konnte er sie lieben und sie so behandeln? Konnte er sie nicht gehen lassen, weil er sie liebte oder muesste er sie gehen, wenn er sie wirklich liebte? Tausend Fragen, die sich in seinem Kopf ueberschlugen. Tausend Stimmen, die ihm alle etwas anderes zufluestern. Tausend Gedanken, die alle keinen Sinn ergaben. Er spuerte, wie sie ihre schlanken Arme um seine Taille schlang, ihr Gesicht an seinen Ruecken bettete. Fuer einen Moment schloss Tyler die Augen, waehrend eine Welle an Emotionen ueber ihn hinweg schwappten. Ihr Waerme huellte ihn ein und er konnte nicht anders als sich fuer einen Moment dieser Beruehrung, die wie Balsam für seine geschundene Seele war, entgegen zu lehnen.
Cyrah Vandeleur


Doch das Braun war ihr wahres Gesicht. Die Haarfarbe, mit der sie geboren wurde. Und nun legten sich die feinen Straehnen wie ein schwerer Schleier ueber das Maedchen – als Zeichen von...Trauer? Wahrheit? Einem letzten Versuch, der Realitaet ins Auge zu blicken? Oder war es doch ein Geschenk des Abschieds, ein letzter Blick hinter die Fassade? Eine Belohnung? Eine Bestrafung?
Vielleicht war es alles und nichts. Vielleicht hatte Cyrah auch einfach nur vor dem Spiegel gestanden und das Blond von einer Sekunde auf die andere gehasst. Vielleicht hatte sie sich im ersten Moment erschrocken, als der Zauber ihres Haars fiel und vor ihr ploetzlich jemand stand, der ihrer Schwester so aehnlich sah. Wie die Zwillinge, die sie einst waren. Vor langer Zeit, als ihr Herz noch eins war. Vielleicht hatte die Halbgoettin sich von ihrem Spiegelbild abwenden muessen, waehrend die goldenen Pailletten ihres Kleides leise raschelten.
Akyra Volkova

Fuer einen Moment versank sie in den Worten, doch ihre Sinne blieben wachsam, wie immer. Sie spuerte die Bewegungen um sich herum, hoerte das Knistern von Kieselsteinen, wenn jemand am Strand entlangging, oder das Plaetschern des Wassers, wenn es gegen einen Felsen schlug.
Das war ihre Art von Freiheit – niemand, der sie stoerte, niemand, der etwas von ihr wollte. Nur sie, ihr Buch und das Rauschen des Meeres. Doch das leise Gefuehl, dass jemand in ihrer Naehe war, liess sie schliesslich aufsehen und zu dem Maedchen blicken, welches den Strand entlang in ihre richtung schlenderte.
Orion Pierce


In Orions Kopf verging die Szene wie in Zeitlupe. Castiel schien verdammt langsam zu rennen, waehrend Kampe sich immer noch im Fall befand. Mit offenem Mund blieb Orion nichts anderes uebrig, als zuzusehen, wie sein Freund mit seinem besonderen Schwert nach dem Monster stach. Das Schwert versank muehelos, dank der himmlischen Bronze als Grundmaterial, in Kampes Brust. Kampe, die bruellte, so laut, wie sie es im Kampf nicht getan hatte. So laut, dass sich die Baeume ein letztes Mal verbogen und laut aechzten. Fuer den Bruchteil einer Sekunde schien ein goldenes Licht um das Monster. Orion kannte das. Erleichterung. Das goldene Licht huellte Kampe gaenzlich ein, ihre Umrisse verschwommen und das Gruen der Schlangen verblasste, wurde zum Gold.
Ihr fester Koerper, die ledrigen Fluegel und die wilden Tiere an ihrem Koerper wurden zu Staub. Staub, der in einer wilden Explosion in die Luft wirbelte. Und dann war da nichts mehr, das die beiden Halbgoetter toeten konnte. Wie Schnee, den Orion vor wenigen Stunden noch herbeigezaubert, rieselte der goldene Staub, zu dem Kampe sich dezimiert hatte, auf die beiden Halbgoetter nieder. Etwas fasziniert von den schoenen Anblicken, die das endlich zu Ende gekommene Gefecht mit sich brachte, staunte Orion nach oben. Erst danach fiel sein Blick wieder auf Castiel, dem die Sorgen ins Gesicht geschrieben waren. Orion stuetzte sich auf einem Arm auf und hatte ein leichtes Grinsen auf den Lippen.
Izekiel Segrave

Sie war huebsch. Irgendwie fiel ihm das gerade zum ersten Mal so richtig auf. Das war immer so selbstverstaendlich gewesen, sie war eben das Elfenmaedchen, Elfen waren huebsch, also war Ophelia huebsch. Aber irgendwie war sie das wirklich, auch ausserhalb des Waldes, in dem er die Verbindung zwischen Ophelia und diesen mystischen Wesen das erste Mal gezogen hatte. Sie hatte schoene Augen, eisig blau und vielleicht ein klein bisschen gruselig, allem voran aber einfach faszinierend. Alles in ihrem Gesicht passte gut zusammen und er mochte ihre Sommersprossen – davon hatte er keine, nur all seine Schoenheitsflecken, auf die er so stolz war, weil sie ihn noch mal mehr von der grauen Masse abhoben. Er fand sie nicht attraktiv, er wollte sie nicht daten oder unbedingt noch mal kuessen, aber sie war eben einfach huebsch. Liess sich nicht leugnen. Und er mochte huebsche Dinge – mochte er deshalb Ophelia?
Lucky Strydom


Wenn man keinen Anker hatte, konnte man nur sinken. Tiefer und tiefer fallen, bis man sich damit abfinden musste als Abbild einer verschollenen Wasserleiche zu verenden. Gesucht, nicht gefunden und letztendlich in Vergessenheit geraten. Die Vermisstenanzeigen in den Zeitungen wuerde irgendwann vergilbt sein und verblassen, in den tiefsten Muelltonnen der Stadt verenden, bis das Papier dann doch recycled wird und am Ende dann als Werbung fuer das neuste Smartphone wiederverwendet. Dein Verschwinden waere nur eines von vielen und am Ende wertlos sein.
Doch dein Verschwinden wuerde am Ende alles in mir erschuettern.
Ich wuerde dich ueberall suchen und wiederfinden.
Im spiegelnden Glas von Schaufenstern. In den grossen Lektueren einst respektierter Autoren. Im feuerroten Haar fremder Frauen auf der Strasse. In jedem Verbandszeug, welches ich in den Haenden halten wuerde. Das Klirren gebrochener Glaeser wuerde deinen Namen nachhallen lassen, das Quietschen von Autoreifen, welches dein Schreckensschrei enthaelt. Das Flattern von Schmetterlingen im Central Park, welches dein Lachen traegt. Ich mag dich nicht.
Ich moechte nicht dein Anker sein.
Fall doch, versinke doch, es ist mir egal.

Doch wie sehr koennte ich meinen Frieden finden zu wissen, dass ich dich abgewiesen und in den sicheren Tod gebracht habe.
☽ Plüsch Code ☾