Zeus – Der Himmelsvater und oberste Gott, Herrscher des Olymp, Herr der Blitze
Hera – Göttin der Ehe und Familie, Gattin und Schwester des Zeus
Poseidon – Herrscher der Meere, Bringer von Stürmen und Erdbeben
Demeter – Göttin der Fruchtbarkeit, der Ernte und des Wachstums
Athene – Göttin der Weisheit, Strategie und Schutzpatronin Athens
Apollo – Gott des Lichts, der Musik, der Dichtung und der Weissagung
Artemis – Göttin der Jagd, der Wildnis und des Mondes
Ares – Gott des blutigen Krieges und der wilden Schlachten
Aphrodite – Göttin der Liebe, der Schönheit und der Begierde
Hephaistos – Schmiedegott, Meister der Künste und des Feuers
Hermes – Göttlicher Bote, Herr der Reisenden, Diebe und Händler
Hestia (oder manchmal Dionysos) – Göttin des Herdfeuers und der Familie, oder Dionysos, der Gott des Weins und der Ekstase
Und obwohl diese Zwölf als die “Hauptgötter” gelten, so war die griechische Mythologie doch auch recht flexibel in ihren Ansichten. Manchmal wurde Hestia nämlich durch den lieben Dionysos ersetzt und auch Götter wie zum Beispiel Hades (Herr der Unterwelt) oder Persephone (seine Gattin und somit Herrin der Unterwelt, Göttin des Frühlings und der Fruchtbarkeit) spielten wichtige Rollen. Auch viele kleinere Gottheiten, wie zum Beispiel Hypnos (Gott des Schlafes), Morpheus (Gott der Träume) oder Iris (Göttin des Regenbogens), haben im Laufe der Zeit eine Daseinsberechtigung aufgebaut.